Freut Ihr Euch auch schon so sehr auf den Sommer? Oder genauer gesagt auf den Sonnenschein? Auf dieses herrliche Gefühl von warmen Sonnenstrahlen auf der Haut, von sonnengewärmten Terrassensteinen unter den nackten Füßen und auf diese unbeschreiblich gute Geruchsmischung aus Sonnencreme, Chlor und Freibad-Pommes, wenn die Kinder (und Mama und Papa) vom Schwimmen kommen?
Ich kann es ja kaum noch abwarten. Und so habe ich letzten Samstag schon fürchterlich gedrängelt, daß wir doch endlich unseren Strandkorb aus dem Winterquartier holen und wieder auf die Terrasse stellen. Eigentlich wollte ich das ja schon vor unserem Osterurlaub aber ok, lassen wir das. Manchmal hat mein Mann ja auch recht. Und das Wetter war ja auch wirklich richtig mies.
Passend zur beschwingten Sommervorfreude kam dann letzte Woche ein ganz feines Paket von blomus. Mit dem ultimativen „Hier kommt der Sommer“-Produkt, nämlich dem brandneuen Ice-Tea-Bereiter TEA-JAY. Und einer ganzen Batterie der allerbesten Tees von samova. Wunderbar.
Mit dem Eistee und mir, das ist so eine Geschichte. Ich bin ja eigentlich strikt gegen jede Form von Dogmatismus, auch in der Ernährung, aber diesen fertigen, total zugesüßten Eistee aus dem Supermarkt im Tetrapak, den gibt es bei uns nicht. Wir trinken Wasser und Direktsaft. Und wir machen manchmal (wie hier) auch selber Eistee. Oder Sirup. Samstags gibt es auch mal Ginger Ale oder (wir lieben ja die Berge) Almdudler. Und an hohen Feiertagen gibt es Cola für die über 9-Jährigen.
Mama und Papa trinken hier im Sommer ganz gerne einen Aperol Sprizz. Am liebsten im Strandkorb. Vor Jahren in unserem heißgeliebten Südtirol als Veneziano kennengelernt der Inbegriff des Sommers, gerne auch auf der Terrasse einer Skihütte mitten im Winter genossen. Sonne im Glas. Und das hat mich natürlich auch gleich zu einem wunderbaren Eistee-Rezept inspiriert.
Hier bei uns im eher nördlichen Teil Deutschlands ist der Sommer ja meist ein Überraschungsgast. Er kommt ganz plötzlich und unerwartet vorbei, manchmal ein oder zwei Monate zu früh sogar, und man weiß auch nie so genau, wie lange er bleibt. Und man traut sich ja auch nicht, zu fragen, er ist doch so furchtbar sensibel und zieht gerne schnell wieder beleidigt ab.
Aber wenn es dann draußen schön warm und sonnig ist und man am liebsten nur im Garten und auf der Terrasse leben möchte, fehlt für das ungetrübte Eisteevergnügen mit Eistee aus eigener Herstellung schlicht und einfach die nötige Vorbereitungszeit. Der Tee muß gekocht werden, er muß durchziehen und vor allem abkühlen. Und das dauert.
Und genau hier kommt jetzt der TEA-JAY. Ein quasi vollautomatischer Eisteebereiter. Jedenfalls fast. Ein kleines Bißchen muß man natürlich auch noch machen, aber den wichtigsten Teil, nämlich das Abkühlen des Eistees übernimmt Mr. TEA-JAY für uns. Und zwar ruckizucki.
Es geht ganz einfach. Man füllt den Glasbehälter zu insgesamt 2/3 mit Eiswürfeln, Früchten, Sirup, Saft oder was auch immer das Rezept vorgibt. In das Filterteil oben gibt man den losen Tee und gießt das entsprechend temperierte heiße Wasser auf. Ziehen lassen und dann – simsalabim – läßt man den heißen Tee durch eine Drehung am Filteraufsatz über die Eiswürfel strömen. Der Tee ist dann nicht schockgefroren aber auf jeden Fall ganz schockverliebt und fein gekühlt. Ein tolles Teil! Mit dieser Methode kann man den Eistee ganz schnell und einfach direkt auf der Terrasse oder auf dem Balkon zubereiten. Und die Karaffe sieht so gut aus, die kann man wirklich auf den Tisch stellen, ganz im Gegensatz zu vielen anderen praktischen Helfern 😉
Als alkoholfreie Alternative zum Aperol Sprizz für lauschige Sommerabende im Strandkorb habe ich mit dem TEA-JAY mal einen Orange Sprizz Icetea ausprobiert. Und der geht so:
Eine Bio-Orange in Spalten schneiden. Den TEA-JAY zur Hälfte mit Eiswürfeln füllen, die Orange (leicht angedrückt), 2 EL braunen Zucker, 4 cl alkoholfreien italienischen Bitter und 12 cl stilles Wasser dazugeben und leicht schwenken, damit sich die Zutaten etwas vermischen.
In den Filter 3 TL Orange Safari Tee von Samova geben, mit kochendem Wasser aufgiessen und 3 Minuten durchziehen lassen. Dann durch eine Drehung am Filter den heißen Tee über die Eiswürfel fließen lassen und zum Genießen ab auf die Terrasse.
Eine ganz feine Sache, dieser TEA-JAY. Ich glaube, er wird diesen Sommer wohl mein ständiger Begleiter werden 😉
Ich habe mir auch schon ein zweites Rezept für einen ganz tollen sommerlichen Eistee ausgedacht, das verrate ich Euch dann bald auch noch. Und in der Zwischenzeit könnt Ihr Euch schonmal dieses kleine Video anschauen:
Ich wünsche Euch noch einen sonnigen Tag! Wenn mich einer sucht, ich bin dann mal im Strandkorb. Mit einem großen Glas Eistee ♥
Liebe Grüße,
Isabelle
Eva @ 1 Big Bite
• 11 Jahren agoJetzt braucht's nur noch etwas Sonne… 😉
Ich mag das grau/orange auf deinen Bildern sehr gern! Und bin etwas neidisch auf deinen Strandkorb, steht schon zu lange auf meiner Wunschliste.
Liebste Grüße
Eva
süß und köstlich
• 11 Jahren agoDas ist eine super Idee! Ich bin ein riesen Tee-Fan und so einen selbstgemachten Eistee finde ich richtig klasse! Die im Supermarkt sind mir immer zu süß und künstlich, die trinke ich nur sehr selten.
Danke für das Rezept! 🙂
Ganz liebe Grüße
Janet
Miss.Tammy
• 11 Jahren agoMan ist der cool! Der sieht so schick aus und ich mag den künstlichen Eistee nur phasenweise. Damit wäre das ja super!
Anonym
• 11 Jahren agoWo kann man denn diesen tea-jay kaufen?
Applewood House
• 11 Jahren agoEr soll ab Mai im Handel sein. Auf der Blomus-Website (Link dazu ziemlich weit oben im Text, wenn man auf blomus klickt)vielleicht mal über das Kontakt-Formular eine Mail schicken, die können das bestimmt genau sagen und auch den nächsten Händler benennen.
Dann hoffentlich ganz viel Spaß damit! Ich finde ihn ganz toll ♥
Liebe Grüße,
Isabelle
Anonym
• 11 Jahren agoEinfach wieder KLASSE!!!!
GLG♥Doris
LandHausLeben
• 11 Jahren agoLecker 🙂
LG Carmen
Anonym
• 11 Jahren agoLiebe Isabelle, das sind wieder tolle Bilder. Und selbstgemachter Eistee ohne künstliche Zusatzstoffe und viel zu viel Zucker ist ein klasse Durstlöscher. Meinen Strandkorb, den ich letztes Jahr aus dem Ostseeurlaub als "kleines" Urlaubsmitbringsel ( 🙂 ) mitbrachte, nütze ich auch schon ganz kräftig. Ich würde ihn nicht mehr hergeben! Sprizz und Hugo schmecken darin noch besser, oder? Liebe Grüße, Susanne aus Bayern
Tulla and Catie
• 11 Jahren agoDeine Fotos sind so scharf, man hat das Gefühl, das Glas steht vor einem :). Ach, ich bin auf einmal soooo durstig…
Wiener Wohnsinn
• 11 Jahren agoMMhhm, das hört sich sooo genial an und sieht verdammt lecker aus ! Muss ich unbedingt ausprobieren .. du hast mich auf den Geschmack gebracht !
LG Melanie
Nord und Süd
• 11 Jahren agoJetzt bin ich dem Tea-Jay verfallen! Was für eine geniale Idee! Und deine beiden Rezepte dazu hören sich sowas von lecker an! Ich muss den unbedingt ganz schnell haben!
Ein schönes Wochenende und ganz liebe Grüsse von
Frau Süd
Way of Life
• 11 Jahren agoWow, eine tolle Idee. Und der Tea-Jay sieht auch noch super aus. Allerdings finde ich 80 € für das gute Stück arg happig.
Aber dein Rezept probiere ich auf jeden Fall aus. Geht ja auch ohne Tea-Jay.
LG und danke für das tolle Rezept
Way
Anonym
• 11 Jahren agoSupi,, das ist mal was
TOLLES NEUES. Hab das Teil gleich gekaut. 80 Euro ist zwar viel Geld, aber der Teajay ist es absolut wert! sorry- gekauft meine ich