{Werbung} Heute schreibe ich mal über Stress. Das muß mal sein. Ohne Stress haste nichts und biste nichts, oder? Kommt einem manchmal so vor. Alle haben Stress, von morgens bis abends, im Job und in der Freizeit, in der Familie, im Freundeskreis, sogar im Schlaf. Stress ist das Statussymbol überhaupt. Kein Stress, kein Leben. Total nervig. Und ich mache da nicht mehr mit.
Ich rede jetzt nicht von Entschleunigung oder so, das geht in meinem Alltag einfach nicht (Wie, Du möchtest pünktlich in der Schule sein? Das geht jetzt aber nicht, Mama entschleunigt gerade.), ich streiche einfach das böse S-Wort aus meinem Leben. Ich rede nicht mehr von dem Stress, den ich habe, ich benenne lieber konkret die Dinge, die zu tun sind. Und vor allem die Dinge, die zu lassen sind. Und die lasse ich dann auch. Bei schönstem Wetter lieber mit den Kindern ins Freibad gehen statt Unkraut zu zupfen? Warum denn nicht? Einfach mal mit dem Lieblingsbuch auf dem Sofa rumfläzen statt die Bügelwäsche zu erledigen – aber dann auch richtig genießen! Ohne schlechtes Gewissen. Richtig, irgendwann möchte die Bügelwäsche dann auch erledigt werden – aber hej – wenn ich sie nicht als einen weiteren fürchterlich stressigen Punkt auf meiner ewig langen „was-mich-stresst“-Liste ansehe, geht sie viel leichter von der Hand. Wenn ich manche Dinge einfach akzeptiere, stressen sie mich gleich nicht mehr so. Ist halt das Leben.
Gerade beim Thema Essen kommt es mir so vor, als hätten ziemlich viele Leute richtigen Stress. Ganz zu Schweigen von den vielen trendigen Ernährungsformen, die zur Zeit mega angesagt sind, scheint Kochen und Essen nicht so einfach zu sein. Das Essen muß maximal gesund sein, vor Superfoods nur so strotzen, schöner, fitter und schlauer machen, alles auf einmal. Die Zutaten müssen Bio sein, aus nachhaltigem Anbau und politisch korrekt sowieso. Ganz ehrlich? Mich nervt das total. Nicht die Wertigkeit der Lebensmittel natürlich, die ist mir auch sehr wichtig. Mich nervt der ganze Tamtam, der da rundrum betrieben wird. Essen sollte kein Stress sein. Kochen auch nicht. Und ist ein Tag, nun ja, „voller Leben“ – ich will das S-Wort ja nicht mehr sagen, dann gibt es eben kein 5-Gänge-Menü. Dann eben nur 3. Oder ein Sandwich. Wie dieses hier: das BLT-Sandwich mit Avocado-Limetten Mayonnaise.
Und das geht ganz einfach:
Für jede Portion eine 1/2 reife Avocado aushölen und pürieren, mit 1 EL Mayonnaise, 1 Spritzer frischer Limette, Salz und Pfeffer abschmecken. 2 lange Streifen Bacon quer halbieren und in einer Pfanne ohne Fett knusprig anbraten. 1 großes Salatblatt und eine 1/2 Tomate waschen, die Tomate in Scheiben schneiden. 2 Scheiben Toast im Toaster rösten und beide Scheiben mit der Avocado Mayo bestreichen. Eine Scheibe mit Salat, Tomaten und Bacon in dieser Reihenfolge belegen. Mit der zweiten Toastscheibe zudecken, alles kurz andrücken und in zwei Dreiecke schneiden.
Ist für Euch Einkaufen auch so ein S-Wort -Faktor im Alltag? Da gibt es inzwischen zum Glück ja auch ganz prima Möglichkeiten, sich das Leben etwas einfacher zu machen. Warum nicht einfach die Lebensmittel direkt ins Haus liefern lassen? Und dann nur noch schön Samstags auf dem Markt die frischen Sachen als Luxus genießen? Herrlich! Das mit dem Liefern geht zum Beispiel bei Allyouneed Fresh. Schon einmal ausprobiert?
Wie ist das bei Euch? Fühlt Ihr Euch auch öfter gestresst als entspannt in Eurem Alltag? Eher fremdbestimmt als selbstbestimmt? Das absolute Patentrezept habe ich dafür natürlich auch nicht, jeder hat schließlich so seine Randbedingungen im Leben, aber eine Weisheit hilft mir persönlich immer wieder weiter: Love it, change it or leave it. Und genau so ist es.
Ich wünsche Euch auf jeden Fall einen entspannten Tag!
Liebe Grüße,
Isabelle
André
• 9 Jahren agoSandwiches sind auch stressfrei. Du kannst alles hineinpacken, das du möchtest. Ein Rezept ist überflüssig, wenn du den Dreh raus hast.
Das sollte sehr gut in dein "Stressfei" Konzept passen.
Viele liebe
Grüsse